Du bist also hier. Im Nirgendwo. Am Rande des erforschten Raums. Keine Aussicht auf Zivilisation, keine Kantine in Sicht – nur du, dein rostiger Anfangs-Schiffsrumpf und jede Menge Fragen. Willkommen in EVE Frontier. Eine Welt, die genauso schön wie unversöhnlich ist. Aber keine Sorge, mit ein wenig Schrott, viel Ehrgeiz und einem tragbaren Schweißgerät wirst du bald dein eigenes kleines Imperium aus Aluminium und Ehrgeiz hochziehen.

Erste Schritte: Vom Wrackschrott zum Wackelkontakt

Dein Abenteuer beginnt in einem abgelegenen Sektor. Dein Ziel? Überleben. Deine Mittel? Ein Wend-Klasse-Schiff, das aussieht, als hätte es die Müllpresse gerade noch so überlebt. Deine Mission: Plündern, Bauen, Überleben.

Drücke F2, um die taktische Kamera zu aktivieren – dein Adlerauge im All. Scanne nach Wracks, klicke sie an, fliege hin, und nimm alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Jeder Bolzen zählt.

Energie, Baby: Ohne Sprit geht nichts

Hast du ein paar wertvolle Brocken gesammelt, ist es Zeit für dein erstes Zuhause – ein Ort, den du „Basis“ nennen wirst, auch wenn er erstmal nur aus einer Raffinerie und einem Container besteht. Bau dir eine portable Raffinerie, stelle sie auf, und verarbeite deinen frisch gewonnenen Erz-Schatz zu Wasser und damit zu Treibstoff. Denn ohne Treibstoff geht gar nichts. Wirklich nichts. Selbst der Bordkaffee bleibt kalt.

Tipp: Halte immer ein Auge auf deinen Capacitor – er ist der Duracell-Hase deines Schiffes. Ohne ihn: keine Kämpfe, keine Sprünge, keine Hoffnung.

Aufbauen, abbauen, weiterbauen

Wenn du jetzt denkst: „Ich bau mir ne Raumvilla“, dann brems dich. Erst brauchst du mehr Rohstoffe: Kohlenstoffhaltiges, gewöhnliches und metallreiches Erz. Alles brav abbauen, verfeinern, lagern. Danach kannst du endlich deinen Zufluchtsort (ein besserer Schiffscontainer mit Tür) und einen tragbaren 3D-Drucker aufstellen.

Der Drucker ist deine Eintrittskarte zur Technikparade. Von Auto-Kanonen bis zu Schildgeneratoren – hier geht was. Am Ende willst du den Reflex bauen: dein erstes richtiges Raumschiff, das mehr kann als nur "bitte nicht explodieren".

Kämpfen für den Fortschritt

Für den Reflex brauchst du einen Nomad-Program-Rahmen. Und den gibt's nicht bei Amazon. Um diesen zu Bauen musst du feralen Drohnen ein paar Komponenten abnehmen – gefährliche, autonome Mistviecher. Also rüste dich mit einer Auto-Kanone und AC-Gyrojet-Munition aus, wirf unnötigen Ballast ab (auch das Plüschmaskottchen von der Steuerkonsole), und zieh in die Schlacht.

Wenn du 10 Einheiten fossilisierte Exotronik erbeutet hast, kannst du endlich den Rahmen bauen. Und dann? Reflex-Zeit!

Dein neues Baby: Der Reflex

Mit dem Reflex beginnt ein neuer Abschnitt: Mehr Slots, mehr Power, mehr Verantwortung. Du kannst ihn modular ausstatten, betanken und wieder auf Erkundung gehen. Denk dran: Zwei Mining-Laser und Ersatzteile im Gepäck sind Gold wert – im wörtlichen wie übertragenen Sinne.

Abschied nehmen – aber stilvoll

Bist du bereit, den Sektor zu verlassen? Dann bau alles ab, was du aufgebaut hast. Nichts zurücklassen – Recycling ist auch im Weltall angesagt. Öffne die Karte, such dir ein Ziel, lade den Sprungmotor – und los.

Wohin? Das bleibt dir überlassen. Aber denk dran: Was du daraus machst, ist deine Geschichte. Und das All in EVE Frontier? Das hat noch viele Ecken, in denen du dir den Helm stoßen kannst.


Fazit:
Der Einstieg in Frontier ist kein Spazierflug. Es ist ein raubeiniges, knisterndes Erlebnis zwischen „Survival-Simulation“ und „Space-Cowboy-Roman“. Aber wenn du die Grundlagen verinnerlichst und dich nicht vom ersten Plasmastreifschuss entmutigen lässt, dann wirst du bald nicht nur durch die Galaxie gleiten – du wirst sie formen.

Willkommen im kalten All. Jetzt bau dir was schönes.

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Eshtir

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